Der Hersteller muss/soll die Grenzen der Maschine bestimmen.

 

1. Der Hersteller hat die Gefährdungen, die von der Maschine ausgehen können, zu ermitteln. 2. Er hat die Risiken abzuschätzen und zu bewerten. 3. Er hat die Gefährdungen auszuschalten oder durch Anwendung von Schutzmaßnahmen die Risiken zu mindern. 4. Der Hersteller einer Maschine hat dafür zu sorgen, dass eine Risikobeurteilung vorgenommen wird. 5. Der Hersteller einer Maschine hat die Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen zu ermitteln.

 

II. Das „Who’s who“ der deutschen Auto-Erfinder. Testen Sie Ihr Wissen und ordnen Sie zu. Die Namen und Daten helfen.

Carl Benz (1844-1929)   Gottlieb Daimler (1834-1900)     Rudolf Diesel (1858-1913)   Adam Opel (1837-1895)   a. erfand 1897 einen Motor, der kein Benzin braucht, sondern mit billigem Schweröl funktioniert. Der Kraftstoff ist bis heute nach ihm benannt und wird an Tankstellen in aller Welt verkauft. b. produzierte Nähmaschinen und Fahrräder. 1898, drei Jahre nach seinem Tod, stieg seine Frau Sophie in die Autoproduktion ein. Die Firma baute als erste in Deutschland Serienautos. 1929 wurde sie an die amerikanische Firma General Motors verkauft, der sie bis heute gehört. c. baute 1886 das erste Benzinauto, mit dem seine Frau Bertha 1888 die 106 Kilometer von Mannheim nach Pforzheim und zurück fuhr. Es war die erste Fernfahrt mit einem Benzinauto. d. hatte einen Kunden, der mit einem Auto, das er nach seiner Tochter Mercedes benannte, an Autorennen teilnahm. So konnte der Name Mercedes schnell bekannt werden. Die Firma erhielt 1910 ein besonderes Symbol, einen Stern.

 

III. Lesen Sie den Magazinbeitrag und machen Sie Notizen. Was erfahren Sie über ...

1. die Ziele und Erfindungen von Daimler und Maybach?

2. die Entstehung des Markennamens Audi?

3. den VW Käfer?

4. die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Sicherheit und Umweltschutz?

5. die Verkehrsplanung der Zukunft?

 

Auto – Airbag – ABS

 

Gottlieb Daimler wurde 1834 geboren. Nach seinem Maschinenbaustudium und Studienreisen ins Ausland wurde ihm 1872 von Nikolaus Otto, dem Erfinder des Viertaktmotors, die Leitung der Gasmotorenfabrik Deutz übertragen. Gemeinsam mit seinem Kollegen Maybach entwickelte Daimler Ottos Motor weiter. Im Jahre 1882 gründete Daimler schließlich eine eigene Werkstatt in Cannstatt. Sein Ziel war die Entwicklung von Motoren, die überall einsetzbar sein sollten und Fahr zeuge aller Art zu Lande und zu Wasser antreiben konnten. Diese Idee ließ sich schnell umsetzen. Ein Jahr später stellten Daimler und Maybach ihre neue Erfindung vor: den weltweit ersten kleinen, schnell laufenden Benzin-Motor (Otto-Motor genannt).

Der neue Motor machte Mobilität möglich. 1885 ratterte Paul Daimler, der Sohn des Erfinders, mit dem ersten Motorrad durch die Straßen von Cannstatt. Das war eine Sensation, der Motorenbau wurde durch Daimlers Erfindung revolutioniert. 1886 konstruierte er gemeinsam mit Maybach eine Motorkutsche, und der Konstrukteur Carl Benz präsentierte seinen dreirädrigen Motorwagen.

Der Rennfahrer und Ingenieur August Horch gründete 1909 sein zweites Unternehmen. Seinen Nachnamen übersetzte Horch ins Lateinische („Audi“) und nannte sein neues Unternehmen Audi-Werke GmbH.

Der Konstrukteur und Testfahrer Ferdinand Porsche kam 1923 von Österreich nach Deutschland. Auch sein Name ist bis heute im Automobilbau bekannt. Er gründete 1931 in Stuttgart sein eigenes Konstruktionsbüro. 1938 war die Geburtsstunde des VW Käfers, des mit über 21,5 Mio. Exemplaren meist verkauften Autos der Welt.

Viele der Erfindungen, die Leben schützen, kommen aus der Luftfahrtindustrie, zum Beispiel Airbag und das Antiblockiersystem (ABS). Das ABS bewirkt, dass das Auto beim Bremsen in der Spur bleibt.

Neben der Sicherheit ist der Umweltschutz ein wichtiges Thema. Es gilt den C02-Ausstoß von Autos und Flugzeugen zu senken, und zugleich müssen zukunftsweisende Verkehrskonzepte entwickelt werden, die auf eine Reduzierung des Individualverkehrs und den Ausbau von umweltfreundlichen Bahn- oder Bussystemen zielen. Nach einem nationalen Entwicklungsplan der Bundesregierung sollen auf Deutschlands Straßen bis 2020 eine Million Elektroautos unterwegs sein. Das Hauptproblem ist dabei bislang die mangelnde Reichweite der Batterien.

 

IV. In jeder Zeile steht ein Wort, das nichts mit einem Auto zu tun hat. Streichen Sie es:

Steuerrad Reserverad Glücksrad Vorderrad
Fahrausweis Fahrzeugausweis Zündungsschlüssel Fahrtenmesser
Scheibenwischer Zierleiste Heckspoiler Radioantenne
Melone Zylinder Batterie Ventil
Dieselmotor Ottomotor Gummimotor Zweitakt-Motor
Taxi Ambulanz Dienstfahrzeug Streifenwagen
Sicherheitsgurt Schleudersitz Airbag ABS
Stossdämpfer Radkappe Kühlerhaube Hangar
Druckausgleich Tourenzahl Hubraum Benzinverbrauch

V. Wie funktioniert ein Auto? Streichen Sie durch, was nicht richtig ist:

 

Bei den meisten Autos befindet sich der Motor vorn / hinten. Der Motor treibt über den Anlasser / das Getriebe meist die Vorderräder an. Heute haben die meisten Autos fünf / drei Gänge. Mit ihnen wird der Benzinverbrauch / die Motordrehzahl der Geschwindigkeit angepasst, mit der sich die Räder drehen sollen. In den niedrigen Gängen (1. und 2. Gang) drehen sich die Räder schneller / langsamer. Der erste Gang wird auf der Autobahn / zum Anfahren benützt, den fünften / zweiten Gang muss man einlegen, wenn der Wagen eine außergewöhnliche Steigung meistern muss. Die tieferen Gänge können auch zum Verlangsamen / Benzin sparen eingesetzt werden. Die höheren Gänge werden in der Stadt / bei höheren Geschwindigkeiten eingelegt. Der Motor muss bei Nichtgebrauch / während der Fahrt gekühlt werden. Ein Heinzelmännchen / Eine Pumpe sorgt dafür, dass das Kühlwasser von der Heizung / vom Motor zum Kühler geführt wird. Benzin, das/ Luft, die durch den Kühler strömt, kühlt das vom vielen Bremsen / Motor erhitzte Wasser wieder ab. Federn und Stoßstangen / Stoßdämpfer mildern die Stöße ab, die durch Explosionen im Motor / Unebenheiten auf der Straße hervorgerufen werden. Durch die den Vergaser / die Auspuffanlage gelangen die Abgase des Motors nach draußen /in den Benzintank. Die meisten Autos haben einen Katalysator / Spoiler, der die Abgase nachbehandelt. Es können aber nicht alle umweltschädlichen / brennbaren Bestandteile zurückbehalten werden.

 

VI. Wie gut ist Ihr Gedächtnis? Ergänzen Sie die Fragepronomen und beantworten Sie diese Fragen.

1. __________ erfand Rudolf Diesel den Diesel-Motor?

2. __________ produzierte Nähmaschinen und Fahrräder, bevor er mit der Autoproduktion startete?

3. ___________ hieß die Frau, die später nach dem Tod ihres Mannes die Produktion von Autos übernahm?

4. __________ deutsche Autofirma kaufte General Motors 1929 auf?

5. __________ dauerte die erste Fernfahrt mit einem Benzin-Auto?

6. __________ hat diese Fahrt wann gemacht?

7. __________ bekam der Mercedes Benz seinen Stern?

 

VII. Erkennen Sie in Nomen Verben!

 

1. die Übertragung der Leitung der Gasmotorenfabrik

die Leitung der Gasmotorenfabrik wurde übertragen

2. die Weiterentwicklung des Motors durch Maybach und Daimler

3. die schnelle Umsetzung der Idee

4. die Revolutionierung des Motorenbaus

5. die Herstellung des Autos in Serie

6. die Konstruktion einer Motorkutsche

7. die Unternehmensgründung durch August Horch

8. die Senkung des CO2-Ausstoßes

9. die Produktion des Käfers

10. die ständige Verbesserung der Sicherheit

 

VIII. Tipps und Tricks für den Joballtag nach dem Urlaub

Formulieren Sie den Text neu. Ersetzen Sie das Passiv durch sein + zu + Infinitiv, bei dem Modalverb können benutzen Sie sich lassen + Infinitiv.